CIMRM Supplement - Mithraeum II. Güglingen, Germany.

From: Wikimedia Commons. By Xocolatl 2009.

(from left) Cautopates, Mithras rock-birth, and Cautes; all naked. From: here.

A second Mithraeum was discovered at Güglingen during the 1999-2005 excavations and excavated between 2002-4.¹ The Mithraeum was slightly smaller than Mithraeum I. There were three phases, all timber-built. The last of these is the one in the reconstructions on-site. It was destroyed by fire when the inhabitants left. Fragments of the ceiling decoration survive, showing that it consisted of geometric patterns, rather than painting of stars. There were numerous finds inside the Mithraeum, including stone altars, drinking vessels, a cult sword, and a rayed iron crown. The finds may be found in the Roman museum in Güglingen. The temple consisted of an ante-chamber and the main cult chamber. It is 14 m x 5.5 m. in size.³

Bibliography

Klaus Kortüm, Andrea Nath: Römer im Zabergäu. Ausgrabungen im vicus von Güglingen, Kreis Heilbronn. In: Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg 2002, S. 116 - 121. Abb. ebd.

Brodbeck, Anja (and Andreas Hensen), "Römische Wandmalereifragmente aus dem Mithräum II in Güglingen, Kreis Heilbronn", Denkmalpflege in Baden-Württemberg 4 (2006) 213-219. (Online here, with very low-resolution photos of some of the fragments.

External links

So German Wikipedia: "Von 2002 bis 2004 wurde das etwas kleinere Mithräum II, ein Holzfachwerkbau, ausgegraben. Hier ließen sich drei Bauphasen feststellen, von denen die dritte heute durch Balkenwerk andeutungsweise rekonstruiert ist. In dieser dritten Gestalt existierte das Bauwerk, das ursprünglich um die Mitte des 2. Jahrhunderts errichtet worden war, etwa vom Anfang bis zur Mitte des 3. Jahrhunderts. Wie bei vielen anderen Gebäuden des Vicus ist von gezielter Brandlegung zur Zerstörung des Bauwerks auszugehen. Die Ausstattung des Kultraumes blieb aber weitgehend erhalten. Interessant ist etwa das Deckengemälde, das untypischerweise keinen Sternenhimmel, sondern geometrischen Schmuck zeigt.² Im Inneren des Mithräums fanden sich zahlreiche Weihesteine und Kultgeräte, darunter Trinkgefäße, ein Kultschwert und eine eiserne Strahlenkrone. Diese Originalfunde befinden sich in einer maßstabsgetreuen Rekonstruktion des Mithräums im Römermuseum in Güglingen. Die in der Freilichtanlage präsentierte Rekonstruktion zeigt die Unterteilung in Vor- und Kultraum sowie die Anlage des eigentlichen Kultraums mit aufgemauerten und eichenlattengedeckten Podien an den Längsseiten. Die verputzten Mauerfugen dieser Podien zeigen den antiken roten Zierstrich. Mehrere Informationstafeln auf dem Freigelände informieren über den Mithraskult."

This is referenced to the Brodbeck article.

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